Samstags laden die Kirchengemeinden Altstadt, Rehme-Oberbecksen, Lohe und Wichern gemeinsam zur digitalen Hausandacht um 17 Uhr ein.
Hier ist der Link für die Andacht am 17. April. Ab 16.45 ist der Warteraum geöffnet.
„Darum Ihr Hirten, höret des Wort des Herrn! [...]
Ich ziehe euch zur Rechenschaft und fordere meine Herde von euch zurück. Ich setze euch ab, ihr könnt nicht länger meine Hirten sein, ihr sollt nicht länger mein Volk ausbeuten. Ich reiße meine Schafe aus eurem Rachen, sie sollen euch nicht länger zum Fraß dienen.“ (Hesekiel 34,10)
Das ist ein Aufschrei aus der Hirtenrede des Propheten Hesekiel- zweieinhalbtausend Jahre alt und doch könnte er kaum aktueller sein! Wenn wir an das Kriegsgerassel auf der Krim und an den Grenzen zur Ukraine denken und auch die große Not in den Flüchtlingslagern dieser Welt.
Der Prophet Hesekiel teilte damals das Los von geflüchteten Menschen. Aber er legt mit seiner prophetischen Weissagung nicht nur den Finger in die Wunde, sondern kündigt auch etwas neues an: Gott selbst will sein Volk weiden!
„Ich will das Verlorene wieder suchen und das Verirrte zurückbringen. Ihr sollt meine Herde sein und ich will euer Gott sein.“ (Hesekiel 34,31)
Die christliche Gemeinde erkennt sich wieder in diesem Bild und sieht dankbar Gottes Barmherzigkeit.
Alternativ können Sie über die website von zoom
mit der Meeting-ID: 930 5004 6835 und Kenncode: 478183 einwählen.
Wir möchten Sie einladen – solange wir nicht zu den Gottesdiensten in unsereren Kirchen zusammenkommen können – zu diesen
Hausandachten im April 2021 immer samstags von 17 bis 17.30 Uhr per zoom.
Anschließend können Sie noch „im Gespräch“ miteinander bleiben. Wir haben uns für den Samstagnachmittag entschieden, um Ihnen zu ermöglichen, am Sonntagmorgen den Radio- oder Fernsehgottesdienst zu verfolgen. Wenn Sie regelmäßig einen Einladungslink per E-mail erhalten möchten, melden Sie sich bitte unter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Die Kreuze auf den Friedhöfen der evangelischen Kirchengemeinden im Süden unserer Stadt (Altstadt/Schwarzer Weg, Lohe, Mooskamp und Rehme) sind mit Blumen und Tüchern geschmückt. Die Ostergeschichte können Besucher*innen mitnehmen. Außerdem kann man kleine weiße Steine finden mit mutmachenden Worten darauf. Sie kann man zu den Gräbern tragen oder mit nach Hause nehmen. Diese Steine können auch auf den Wegen verstreut zufällig gefunden werden.